2012 

08. Oktober - 19. November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sechs Wochen Südliches Afrika

Südafrika - Lesotho - Swaziland - Namibia - Botswana - Simbabwe

Teil 1: Südafrika intensiv

1. Tag: Mit dem Renault nach Kelsterbach in den Platzhirsch. Relativ pünktlicher Abflug nach Johannesburg.

2. Tag: Niemand von Thomas Cook am Flugplatz in Jo'burg. Mit dem Shuttle ins Hotel Peermont Metcourt. Vergebliches Warten auf die Reiseleitung. Essen im benachbarten Spielcasino.

3. Tag: Beim Frühstück endlich den Reiseleiter kennen gelernt. Danach Irrfahrt Richtung Dundee in der Provinz KwaZulu-Natal. Übernachtung im schon etwas in die Jahre gekommenen aber nicht unangenehmen "Natal Spa" bei Paulpietersburg.

4. Tag: An der "Battlefield Route" Besichtigung der Gedenkstätte der Schlacht am Blood River. Hier besiegten 1838 die burischen Voortrecker die Zulus entscheidend. Leider schaffte die Reiseleitung nur den Teil der Wagenburg der Voortrecker. Die Zululager am anderen Ufer sahen wir nur aus der Ferne. Weiterfahrt nach Underberg. Übernachtung im "Drakensberg Gardens" 

5. Tag: Fahrt über den Sani Pass nach Lesotho. Die Passstraße ist die drittsteilste der Welt. Auf einer 6,5 Kilometer langen Teilstrecke aus Schotter und Geröll werden 1.330 Höhenmeter überwunden. Mittagessen im "Höchsten Pub Afrikas" Besuch eines Dorfes auf der Hochebene. Übernachtung im "Drakensberg Gardens." Leider war es während unseres Besuches etwas zu kalt und zu nass, um das Hotel - es gilt das Gleiche wie für das vorige - genießen zu können.

6. Tag: Fahrt über Durban durch das Zululand zum Hotel "Protea Umfolozi" in Umfolozi, das nur ca. 30 Min. vom UNESCO-Weltnaturerbe St. Lucia entfernt liegt. Mittagessen am Strand in Durban. Das Hotel in Umfolozi ist sehr gut. Leider ist das Zimmerdesign etwas zu modern. Glastüren an der Toilette braucht kein Mensch. Schon überhaupt nicht, wenn sie den Raum nicht abschließen. Wer plant denn so etwas?

7. Tag: Am Morgen Pirschfahrt im Umfolozi-Hluhluwe Park. Der landschaftlich sehr schöne Park ist reich an Elefanten und Nashörnern. Mittagessen in St. Lucia, das sehr malerisch und mediterran anmutet. Der "Catch of the Day" im "Holiday Inn," ein mit Butter gebackenes Thunfischschnitzel war allerdings eher ein kulinarischer Reinfall. Am Nachmittag Bootsfahrt auf dem St. Lucia River. Wider Erwarten sah man doch Flusspferde in Mengen. Immerhin eines tat uns den Gefallen, das Maul weit aufzureißen. Übernachtung wieder im "Protea Umfolozi".

8. Tag: Nach dem Frühstück Abfahrt in Richtung Swaziland. Grenzübergang bei Golela. Am frühen Nachmittag Ankunft in Ezulwini. Aufenthalt und Übernachtung im Hotel- und Casinokomplex Lugogo Sun. Besuch eines afrikanischen Andenken-Marktes.

9. Tag: Zu moderater Zeit Weiterfahrt zur Landeshauptstadt Mbabane und zum neuen Maguga Damm, der den Komati River staut. Über Piggs Peak zurück nach Südafrika. Mittagessen in Nelspruit. Am frühen Nachmittag Ankunft im Protea Hotel Hazyview.Als Willkommensgruß kein Wasserdruck in Bad und Toilette. Ein Unwetter hatte die Druckleitung unterbrochen. Die Grasdächer der Hütten war den jüngeren Damen der Gruppe nicht geheuer. Gut, dass das Hotel Ausweichmöglichkeiten bot.

10. Tag: In aller Herrgottsfrühe Aufbruch zum Krügerpark. Pirschfahrt im Geländewagen. Von 6 bis 9 Uhr waren relativ viele Tiere zu sehen. Die Big Five hielten sich aber vornehm zurück. Nach dem Frühstück gesellte sich zu den Löwen und Elefanten noch ein Büffel. Eine magere Ausbeute. Nach der Mittagspause wurde es zunehmend langweilig und wir brachen die Pirschfahrt vorzeitig ab. Nach Umfolozi und Hluhluwe war der Krüger Park eine kleine Enttäuschung. Vielleicht hatten wir aber auch nur Pech. Der Hotelpool war ein kleiner Trost.

11. Tag: Nach dem Aufwachen erster Schreck am Morgen: Wieder kein Wasser. Rücksprache mit Reiseleiter und Rezeption. "Wasser kommt bald". Nach einer Stunde ungeduscht zum Speisesaal, wo alle schon fröhlich aber auch ungeduscht frühstückten. Hier erfuhren wir dann von Horscht, dass der Reiseplan ohne Morgentoilette eingehalten wird. Gut, dass wir nicht länger auf's Wasser gewartet hatten. Eine Entschädigung kam bald. Die Panoramaroute mit God's Window, den Bourke´s Luck Potholes und den Rondavels am Blyde Canyon gehören zum Schönsten was man in Südafrika sehen kann. Mittagessen bei bei Harrie's Pancakes in Dullstrom. Am frühen Abend Ankunft in Johannesburg, wieder im Peermont Metcourt.

12. Tag: Stadtrundfahrt in Johannesburg. Besuch des Apartheidmuseums und Soweto. Gegen 15 Uhr Einchecken im Shosolosa Premier Class Train. Wir hatten unseren eigenen Schlafwagen, Gemeinschaftsklo und Gemeinschaftsdusche. Speisewagen, Essen, Bedienung, Sauberkeit war fast gut. Grund zum Meckern gab es keinen, außer, dass die Bedienung im Barwagen recht früh aufgab. Guter Schlaf auf der Reise durch die kleine Karoo.

13. Tag: Morgentoilette in der Kabine. Unter dem Klapptisch war ein Waschbecken eingebaut. Dies und ein Pack feuchte Tücher ersparten uns die Gemeinschaftsdusche. Frühstück und Mittagessen waren gut. Gegen Mittag ging die Wüste in die grüne Kapregion über. In der Gegend von Paarl verhinderte nur das geschlossene Abteilfenster Schlimmeres. Ein junger Mann warf mit aller Wucht einen Ziegelstein nach dem Zug. Von Kapstadt ohne Aufenthalt im geräumigen Bus nach Stellenbosch ins dortige Protea Hotel. Von unserem Zimmer aus ein wunderbarer Blick auf die "Kleine Zalze". 

14. Tag: Schreck in der frühen Morgenstunde: Kein Strom im ganzen Hotel. Die Regenfälle des Vortages hatten wohl etliche Kabelschächte überschwemmt. Zum Frühstück war durch ein kraftvolles Notstromaggregat das Schlimmste vorbei. Stadtbesichtigung von Stellenbosch und Weiterfahrt Richtung Knysna. Weinprobe im Weingut Neetlingshof. Sehr schick, sehr ambitioniert, aber Weinproben am Vormittag sind so eine Sache. Mittagessen im Old Gaol in Swellendam. In Knysna unser Domizil für zwei Nächte: Knysna Hollow.

15. Tag: Nach dem Frühstück Treffen mit Erhard und Lola Balzert, die seit 14 Jahren in Knysna wohnen. Sightseeing Tour, Brenton on Sea, Knysna Mall uvm. Mittagessen an der Waterfront, später oben in The Heads mit fantastischem Blick auf den Eingang zur Lagune. Später Kaffee und Kuchen bei den Balzerts in Knysna Heights.

16. Tag: Fahrt über den Outeniqua Pass nach Oudtshoorn. Besuch der Cango Caves, einem der größten Tropfsteinhöhlensysteme der Welt. Danach Besichtigung der Cango Wildlife Ranch, angeblich einem Aufzuchtprojekt für vom Aussterben bedrohte Tierarten, danach Besuch einer Straußenfarm mit Mittagessen. Natürlich Straußensteak. Massenabfertigung aber akzeptabel. Frühes Einchecken im Protea Hotel Oudtshoorn. Spaziergang vom etwas außerhalb liegenden Hotel zur Stadt.

17. Tag: Fahrt über die R62 nach Kapstadt. Stop bei der Watercourt Lodge in Barrydale. Angegliedert ein gutsortierter Getränkeshop. Gegenüber Hardy's Memories of Africa ein ebenso gutsortierter Souvenierladen. Imposant die Felsschlucht bei Montagu, kurz nach dem Wechsel auf die R 60. Mittagessen in den Rooiberg Wine Cellars bei Robertson. Schon kurz nach Passieren des Weingebiets bei Paarl sieht man bereits die unverwechselbare Silhouette des Tafelbergs am Horizont. Einchecken im Protea Hotel President. Eine geplante Seilbahnfahrt auf den Tafelberg fiel den Windverhältnissen zum Opfer. Stattdessen Spaziergang auf der Beach Road Promenade mit einem schönen Wein im La Perla. 

18. Tag: Mit der Seilbahn auf den Tafelberg. Premiere für mich. Januar 2000 war es zu windig. Premiere für Doris: Ihre 1. Seilbahnfahrt. Grandioser Ausblick über Kapstadt mit Signal Hill, Lion Head, Hafen mit Waterfront, dem neuen Stadion und weit hinaus auf die Kap-Halbinsel. Auf eben diese führte das heutige Programm. Hout Bay, Chapmans Peak, Simonstown mit der Pinguinkolonie und last but not least das Kap der guten Hoffnung. Am Abend Abschiedsessen im Hotel. Ein Essen in einem Township entfiel, weil der Fahrer nach Einbruch der Dunkelheit dort nicht mehr fahren wollte.

 

Intermezzo

 

19. Tag: Letzter Tag der 1. Rundreise. Für die meisten steht der Rückflug an. Wir ziehen um ins neue Hotel. Inn on the Square am Greenmarket Square, mitten ins Leben. Hier sind wir für drei Nächte untergebracht. Ein sehr angenehmes Hotel mit tollem Frühstück. Erkunden der näheren Umgebung, Doris macht einen skurilen Waschsalon ausfindig. Ausklang am Abend im Irish Pub. 

20. Tag: Ausflug nach Paarl, Stellenbosch, Frenchhoek mit Weinproben. In Paarl bei KWV, einer der größten Anbaugenossenschaften der Welt und bei Fairview, einer Winzerei und Käserei. Mittagessen im malerischen Frenchhoek. Eine Besichtigung der Kleinen Zalze in Stellenbosch fiel leider dem strengen Zerberus an der Einfahrt zum Opfer, wir waren nicht angemeldet. Abschluss an der Waterfront in Kapstadt und am Greenmarket Square. 

21. Tag: Wäsche bei I Love My Loundry Ecke Buitengracht Street / Hout Street, fast schon im bunten Bo Kaap. Fußmarsch durch das Viertel. Am Nachmittag Stadtrundfahrt mit dem hop on - hop off der Red Line. Stop an der Waterfront. Abends Greenmarket Square, packen und gespannte Erwartung auf den nächsten Tag und die neue Rundreise.  

 

Teil 2: Abenteuer südliches Afrika

 

22. Tag: Nach dem Frühstück mit den Soft-Bags die 100 Meter zum Büro der Reisegesellschaft. Begrüßung durch Keegan und Soli, unseren Guides für die nächsten knapp 3 Wochen. Erste Inaugenscheinnahme von SID, dem Truck. Der Sitzabstand ist für meine Beine zu knapp. Da der Bus nur halb besetzt ist, mir die Reihe alleine gehört, ich mich schräg hinsetzen kann, ist es akzeptabel. Stop bei den Buschmännern in !Khwa ttu an der R27. Mittagessen nach Rundgang mit Demonstrationen und Vorträgen von Buschmännern. Dann auf die N7 Richtung Nord. Übernachtung im heimeligen, von außen sehr unscheinbaren Blommenberg Guesthaus in Clanwilliam.

23. Tag: Vorzügliches Frühstück. Erster Stop bei den Klawer Wynkelders, einer Winzerei in Klawer. Mittagessen am Truck. Wir erfahren, dass die Verpflegung am Truck üblich sei. Soli ist zwar keine schlechte Köchin, aber in der Reisebeschreibung von Thomas Cook stand nichts dergleichen*. Über Springbok zur namibischen Grenze bei Vioolsdrif. Abend am wunderschönen Orange River im Felix Unite River Cabanas.

24. Tag: Jetzt beginnt der tagelange Trip durch die Wüste. Ein halbstündiger Spaziergang - jeder für sich alleine - soll uns für diese extreme Landschaft sensibilisieren. Mittagessen am Fish River Canyon, nach dem Grand Canyon der zweitgrößte seiner Art. Am frühen Nachmittag Ankunft in Ai-Ais, unserer Unterkunft für die Nacht. Ai Ais ist bekannt für seine heißen Schwefelquellen. Für namibische Verhältnisse eine schöne Anlage. Die Zimmer haben alle Zugang zur Thermalbadanlage. Abendessen am Bus.

25. Tag: Gutes Frühstück im Restaurant. Weiter nach Norden. Stop in Keetmanshoop. Besuch des Köcherbaumwaldes, Mittagspause bei den Bäumen, Wald ist etwas übertrieben. Später Mariental. Frühe Ankunft in der Lapa-Lange Lodge. Sehr schöne Anlage, nagelneu. Unterbringung im Family Unit: Großes Wohnzimmer mit Küchentheke, Großes Schlafzimmer  mit Bad und kleineres Schlafzimmer mit Bad durch den Wohnraum. Für Familien ideal, für 2 relativ fremde Paare nicht wirklich optimal. Aber schön. Tierbeobachtung von der Terrasse. Abendessen am Truck.

26. Tag: Excellentes Frühstück im Restaurant. Noch einmal nach Mariental. Maltahöhe. Immer weiter durch die Wüste über den Zaarishoogte Pass. bergab teilweise als Spaziergang. Am frühen Nachmittag Ankunft in der Hammerstein Lodge. Einfache Unterkunft aber mit namibischem Charme. Zahme Springböcke äsen zwischen Gästen im Gartencafè. Abendessen am Truck. Die benachbarte Gruppe, die auch von ihrem Guide bekocht wurde, hatte weniger Glück mit dessen Kochkünsten. Wie schon die Tage vorher relativ wenig Fliegen abends im Freien.

27. Tag: Früher Aufbruch in den Naukluft Park. Sonnenaufgang in der Wüste. Aufgang zur Düne 45, wer wollte. imponierend die Licht-Schatten-Spiele mit dem orangenen Sand der Dünen. Frühstück mit Bienenbesuch bei der Düne. Die Bienen hatten es nur auf das Wasser in unseren Schüsseln abgesehen. Jeepfahrt zu dem Deadvlei und dem Sossusvlei. Mittagessen beim Desert Camp. Danach Kurze Fahrt zum sesriem Canyon. Nachmittag in der Hammerstein Lodge. Abendessen am Truck.

28. Tag: Frühstück am Truck. Heute queren wir die Namib bis hin zum Atlantik. Erstes Malheur nach gut einer Stunde Fahrt. Der Rechtsaußen der Zwillingsreifen hinten ist platt. Gut, dass es bis zur Raststation mit Tankstelle Solitaire nur ein paar Kilometer sind. Pause mit Apfelkuchen in Solitaire. Interessant die Sammlung der Oldtimer-Wracks rund um die Station. Etwas später Halt bei einer Farm im Samaraland mit kurzer Fahrt in die Wüste mit Erläuterungen durch einen Guide. Mittagessen am Truck im offenen Schuppen der Farm. Dann Überqueren des Wendekreises des Steinbocks. Imposant und eine echte Prüfung für die Bandscheiben, der Kuiseb Pass. Flamingo Kolonie in Walvisbay. Unterkunft in Swakopmund im stay@swakop, ein neues, sauberes, sehr gut geführtes Haus mit deutscher Leitung. Abendessen im Napolitana.

29. Tag: Zum ersten Mal während des 2. Teils ein Tag für uns alleine. Die meisten Mitreisenden haben eine Katamaranfahrt am frühen Vormittag gebucht. Sie waren schon weg, als wir zum - übrigens fabelhaften - Frühstück kamen. Danach bot die Chefin an, uns mit ihrem Wagen ins Zentrum mitzunehmen. Spaziergang im Zentrum und am Atlantik. Einkäufe für den Rest der Reise. Eigentlich wollte ich in einem Geschäft der Innenstadt Grüße aus PS bestellen. Dieses Geschäft hatte aber geschlossen. Mittagessen im Strand Café. Spaziergang zurück zum Hotel. Abendessen gemeinsam in Kückis Pub. Christian und Petra kommen neu hinzu.

30. Tag: Nach dem, wiederum exzellenten Frühstück, letzte Einkäufe in Swakop. Fahrt entlang der Skelettküste über Hentiesbay nach Uis. Mittagessen im Brandenberg Restcamp. Weiterfahrt ins Damaraland. Schweres Gewitter und starke Regenfälle am Nachmittag. Übernachtung im Oase Guest House in Kamanjab. Abendessen im Guesthouse aber zubereitet von Soli am Truck. Die Zimmer sind sehr frugal in Backstein-Optik gehalten. Ganz interessant aber mit afrikanischen Unzulänglichkeiten bei der Technik.

31. Tag: Gutes Frühstück in der "Oase". Nach kurzer Fahrt Besuch in einem Himba-Dorf. Die Himba leben dort noch traditionell als Halbnomaden. Weiterfahrt zum Etosha National Park. Mittagessen am Truck im Okaukuejo Camp. Mittags Pirschfahrt im Park. Abendessen am Truck im Halali Camp. Übernachtung alleine im nagelneuen Zwei-Schlafzimmer-Bungalow mit großem Wohnraum und Küche. Schade, dass die wunderschöne Terrasse am Abend wegen der zahlreichen Insekten nicht genutzt werden konnte.

32. Tag: Frühstück am Truck. Danach Pirschfahrt mit dem Truck. Fahrt auch mitten in die Etosha Pfanne, einem ausgetrockneten See. Mittagessen am Truck im Okaukuejo Camp. Nachmittags kein Programm. Relaxen im Camp. Abendessen am Truck. Übernachtung im Camp. Die Hütten sind zwar etwas älter, aber durchaus angenehm. Großer Schlafraum, geräumiges Bad, Wohnraum mit Küchenzeile, Freisitz. Die Hütte ist nahe am Wasserloch. Wildbeobachtung nach dem Abendessen.

33. Tag: Frühstück am Truck. Danach Abfahrt Richtung Süden. Zwangsaufenthalt in Outjo. An der Eingangstür zum Truck wird ein Riegel eingebaut, weil die Tür sich nicht mehr schließen lässt. Kaffee und Kuchen beim deutschen Bäcker in der Outjo Bäckerei. Mittagessen unterwegs am Truck. Rast in Okahandja. Drink im wunderschönen Coffee Shop. Kleine Rundfahrt in Windhoek. Unterbringung im Safari Hotel. Abendessen in Joe's Beer Bar.

34. Tag: Frühstück im Hotel. Abschied von Gabriella, Monika und Maik. Begrüßung der Neuen Christoph und Sylvia? Zuerst mit dem Hotel-Shuttle zum Einkaufen ins Zentrum. Dann Abfahrt Richtung Osten. Mittagessen am Truck unterwegs nach Botswana. Grenzübertritt in Mamuno. Übernachtung in der Tautona Lodge in Ghanzi, Zimmer very basic. Der Zugang zum Bad nur für Normalgewichtige möglich. Abendessen bei den San mit Tanzvorführungen. Ich hätte es nicht gebraucht, aber Edukation und Essen: Was will man mehr?

 

 

35. Tag: Frühstück am Truck. Im Außenbereich der Tautona Lodge Löwen, Gebharden und Wildhunde in Gehegen. Fahrt durch die Wüste nach Maun. Unterwegs mehrere verendete Rinder. Einkaufen und Geld ziehen in Maun. Wir brauchen kleinere Taschen für den Flug. Stand auch nicht in den Reiseunterlagen. Mittagessen am Truck in der Island Safari Lodge. dem bisher frugalsten Camp. Hütte mit zwei Betten und Vorder- und Hintertür. Toilette und Dusche im Freien hinter Wellblech-Sichtschutz. Abendessen am Truck.

 

 

36. Tag: Frühstück am Truck. Fahrt zum Flugplatz erst Mal von liegen gebliebenem PKW blockiert. Zwanzig Minuten Flug in einer 5-Sitzer Cessna ins Delta. Moremi Crossing ist unser Domizil für die nächsten zwei Nächte. Mit dem Motorboot zum Hauptgebäude. Willkommenstrunk und Briefing. Frühes Mittagessen. Unterbringung in stationären Zelten auf Holzplattformen am Ufer eines Okavango-Arms. Am Nachmittag Bootsfahrt auf dem Okavango. Exzellentes Abendessen. Unter Begleitung des Guides zum Zelt. In der Nacht Elefanten, Nashörner und Affen um und auf den Zelten.

 

 

37. Tag: Frühstück im Hauptbau. Danach im Moroko, einer Art Einbaum aus Blech, zu einer größeren Insel. Einstündige Wanderung mit Guide über die Insel. Mittagessen im Hauptbau. Der Rest der Gruppe macht am Mittag noch einmal eine Bootsfahrt. Doris und ich bleiben im Camp und verleben einen angenehm ruhigen Nachmittag. Abendessen im Hauptbau des Camps. Eine weitere Nacht im Zelt inmitten der Wildnis.

 

 

38. Tag: Frühstück im Hauptbau. Dann in drei Gruppen zur Landepiste. Rückflug nach Maun. Weiterfahrt Richtung Gweta. Gegen Mittag Ankunft im Planet Baobab. Inmitten von Baobabs ein Camp mit Sechziger Jahre Ethno-Charme. Gebäude in einer Art ornamentalem Lehmbau. Mittagessen im Camp beim Truck. Mittags Relaxen im Camp, Abendessen am Truck. Absacker in der rustikalen Bar.

 

 

39. Tag: Frühstück am Truck. Weiterfahrt nach Kasane zum Chobe River. Der Chobe ist hier der Grenzfluss zu Namibias Caprivizipfel. Gegen Mittag Ankunft in der Thebe River Lodge. Auch hier: Basic, aber in Ordnung. Mittagessen am Truck im Bereich der Lodge. Danach zur Bootsfahrt auf dem Chobe River. Das Boot ist ein Riesenpott mit zwei Ebenen. Wider Erwarten füllt er sich bis zum letzten Platz. Wehmütige Erinnerung an 2000 mit Moroko-Fahrt auf dem Chobe von der Mowana Lodge aus, an der wir vorbeifahren. Scheinbar ist Hochsaison. Viel Verkehr auf dem Fluss. Trotzdem sehr viel Wild zu sehen. Vor allem Flusspferde und Büffel. Abendessen am Truck im Camp. Schöner Abend in der urigen Bar der Lodge.

 

 

40. Tag: Frühstück am Truck. Abfahrt Richtung Grenze zu Zimbabwe. Fast zwei Stunden Wartezeit, obwohl Soli ihr Bestes gibt. Trotzdem gegen 11 Uhr in Victoria Falls. Nach kurzer Rundfahrt direkt zu den Fällen. Spaziergang entlang den Fällen. Direkt an den Abgrund darf man im Gegensatz zu Früher nicht mehr. Wie im Jahr 2000 ist der Sambesi nicht sehr üppig gefüllt. Dafür ist aber die Gischt auch moderat und man hat eine gute Sicht. Mittagessen im Restaurant bei den Fällen. Danach Besuch im Aventure Center. Im Gegensatz zu Swakopmund halten sich die Gruppenmitglieder sehr zurück. Wir buchen zusammen mit Albrecht und Urte eine Dinner Cruise auf dem Sambesi für den kommenden Abend. Gemeinsames Abendessen in der A Zambesi River Lodge. Leider sehr viel Insekten. Das Essensangebot war überschaubar. Die Getränke unverschämt teuer. Übernachtung im sehr angenehmen Elephant Hills.

 

41. Tag: Frühstück im Elephant Hills. Ruhiger Tag im Hotel mit Upgrade in Stockwerk 5. Am Abend Dinner Cruise auf dem Sambesi mit Urte und Albrecht. Ein wunderschöner Abend und Abschluss der Rundreise. Übernachtung im Elephant Hills.

 

42. Tag: Frühstück im Elephant Hills. Ruhiger Tag im Hotel. Ausruhen am Pool und Packen für den Heimflug. Abendessen im Hotel.

 

43. Tag: Frühstück im Elephant Hills. Mit dem Taxi zum Flugplatz. Wiedersehen mit Marlies, Walter, Dietrich und Götz. Business Class-Flug nach Johannesburg. Gepäck wird glücklicherweise durchgecheckt. Nach vier Stunden Weiterflug nach Frankfurt. Ankunft am frühen Morgen. Heimfahrt mit dem Renault, der geduldig auf uns gewartet hat.

 

Die Apostrophen in den Namen sind kein Resultat meiner kreativen Rechtschreibung, sondern einfach Wiedergabe der Realität.

* Ich füge die Reisebeschreibung als PDF-File an, wenn irgendjemand aufgrund dieser Beschreibung davon ausgehen würde, dass die Verpflegung grundsätzlich von den Guides am Truck zubereitet wird, sollte er sich bitte melden.

Teil 1: 

Südafrika intensiv

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Intermezzo:

Fotos Tag 19

Fotos Tag 20

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Teil 2: Abenteuer Südliches Afrika

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